Besondere Gottesdienste
in der Antoniterkirche Köln

Aus der Mitte der christlichen Gemeinschaft soll niemand gehen, ohne dass seiner gedacht und für ihn gebetet wird. Darum wird in Köln in ökumenischer Eintracht der „Unbedachten“ – jener Menschen, die ohne eine eigene Feier beerdigt wurden – bei den monatlichen Gottesdiensten im gemeinsamen Gebet gedacht:

Wer sie geliebt und geachtet hat, trage diese Liebe und Achtung weiter. Wen sie geliebt haben, danke ihnen alle Liebe. Wer ihnen etwas schuldig geblieben ist an Liebe in Worten und Taten, bitte Gott um Vergebung. Und wem sie wehgetan haben sollten, verzeihe ihnen wie Gott uns vergibt, wenn wir ihn darum bitten. Was sie an Einsamkeit erlebt haben, umfange du, Gott, nun mit deiner Nähe. So nehmen wir Abschied mit Dank und im Frieden.

Der Gedenkgottesdienst für die Unbedachten wird bereits seit vielen Jahren gefeiert – regelmäßig an jedem dritten Dienstag eines Monats. Die Feiern finden in ökumenischer Verbundenheit in den Kirche(n) am Neumarkt statt, im jährlichen Wechsel in St. Aposteln und in der Antoniterkirche.

Mit ihrer Teilnahme am Gottesdienst drücken viele Menschen ihr christliches und gesellschaftliches Engagement aus, damit nach Möglichkeit kein Mensch aus unserer Mitte „unbedacht“ zu Grabe getragen wird. Initiiert hat diese Gedenkfeiern ein Initiativkreis aus Katholiken und Protestanten. Gemeinsam mit dem Ordnungsamt der Stadt Köln sowie dem Bestatterverband wurde dieser regelmäßige Gedenkgottesdienst verabredet.

In einem Gedenkbuch, das in einer Vitrine unter dem Kruzifix am Taufstein liegt, sind die Namen der ohne Trauerfeier Bestatteten verzeichnet. So hält dieses Buch die Erinnerung an die Verstorbenen wach und schafft dauerhaft einen öffentlichen Ort des Gedenkens. Während des Gottesdienstes werden die Namen aus dem Buch verlesen. Anschließend wird es in feierlicher Prozession zum Gedenkort getragen.

Jedes Jahr im November findet unter öffentlicher Beteiligung, gemeinsam mit Bürgermeister/in, Stadtsuperintendent und Stadtdechant die Überführung des „Gedenkbuches für die Unbedachten“ von der einen Kirche zur anderen statt, in einer Prozession über den Neumarkt und die Schildergasse.

Das Evangelium begründet die Gleichwertigkeit und Gleichrangigkeit aller menschlichen Begegnungen, die in freier Verantwortung vor Gott geschehen. Darum leben wir an der Antoniterkirche Diversität – die Vielfalt und Unterschiedlichkeit – nicht als etwas Bedrohliches, sondern als Geschenk Gottes und eine große Bereicherung für das Leben einer Kirchengemeinde.

Zum Christopher-Street-Day feiern wir seit vielen Jahren einen Gottesdienst. In Anlehnung an den Protest von 1969 in New York demonstrieren seit Jahrzehnten Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transgender am Christopher-Street-Day (CSD). Sie kämpfen um rechtliche Gleichstellung und gesellschaftliche Akzeptanz. Zu diesen politischen Forderungen kam mit den Jahren die selbstbewusste Feier, die Freude über das Erreichte.
Jedes Jahr zum Vorabend der CSD-Parade feiern wir den Gottesdienst in ökumenischer Verbundenheit und unter Mitwirkung der Bordkapelle der Stattgarde Colonia Ahoj e.V.

An jedem 1. Dezember wird der Welt-Aids-Tag begangen. Zusammen mit der Aidshilfe Köln feiern wir um 18 Uhr eine musikalische Gedenkfeier, die der Erinnerung und der Besinnung Raum gibt. Es besteht die Möglichkeit, für die an Aids Verstorbenen oder an HIV Erkrankten eine Kerze bei Barlachs Engel zu entzünden. Die Feier rahmt ein musikalisches Programm.

Im Anschluss besteht die Möglichkeit zum Zusammensein im AntoniterFoyer.

Der Gottesdienst bildet für jede christliche Gemeinde das Kernstück ihrer Existenz. Für viele ältere Menschen gehört er zum tragenden Gerüst ihres Lebens, denn Gottes Wort gibt Halt. Es zu hören, tut gut. Der Gottesdienst kann helfen, offen zu werden für Gottes Wort. Feste Rituale in der Liturgie helfen dabei. Das Heilige Abendmahl wird in allen Gottesdiensten gefeiert.

Die Gottesdienste werden gestaltet von Diakon Dr. Andreas Mittmann (Telefon 02205/91 92 507).

St. Maria Seniorenhaus, in der Kapelle

In der Regel an jedem 3. Dienstag im Monat, um 15 Uhr.

Im Anschluss an den Gottesdienst laden das Haus und Diakon Mittmann die Teilnehmenden zum Kirchenkaffee und Nachgespräch ein.

Schwalbengasse 3-5
50667 Köln

CBT-Wohnhaus an St. Georg

In der Regel an jedem 3. Donnerstag im Monat, um 11 Uhr.

Der Seniorengottesdienst findet im Gemeinschaftsraum im Souterain statt.

Georgsplatz 1-5
50676 Köln

Aus der Mitte der christlichen Gemeinschaft soll niemand gehen, ohne dass seiner gedacht und für ihn gebetet wird. Darum wird in Köln in ökumenischer Eintracht der „Unbedachten“ – jener Menschen, die ohne eine eigene Feier beerdigt wurden – bei den monatlichen Gottesdiensten im gemeinsamen Gebet gedacht:

Wer sie geliebt und geachtet hat, trage diese Liebe und Achtung weiter. Wen sie geliebt haben, danke ihnen alle Liebe. Wer ihnen etwas schuldig geblieben ist an Liebe in Worten und Taten, bitte Gott um Vergebung. Und wem sie wehgetan haben sollten, verzeihe ihnen wie Gott uns vergibt, wenn wir ihn darum bitten. Was sie an Einsamkeit erlebt haben, umfange du, Gott, nun mit deiner Nähe. So nehmen wir Abschied mit Dank und im Frieden.

Der Gedenkgottesdienst für die Unbedachten wird bereits seit vielen Jahren gefeiert – regelmäßig an jedem dritten Dienstag eines Monats. Die Feiern finden in ökumenischer Verbundenheit in den Kirche(n) am Neumarkt statt, im jährlichen Wechsel in St. Aposteln und in der Antoniterkirche.

Mit ihrer Teilnahme am Gottesdienst drücken viele Menschen ihr christliches und gesellschaftliches Engagement aus, damit nach Möglichkeit kein Mensch aus unserer Mitte „unbedacht“ zu Grabe getragen wird. Initiiert hat diese Gedenkfeiern ein Initiativkreis aus Katholiken und Protestanten. Gemeinsam mit dem Ordnungsamt der Stadt Köln sowie dem Bestatterverband wurde dieser regelmäßige Gedenkgottesdienst verabredet.

In einem Gedenkbuch, das in einer Vitrine unter dem Kruzifix am Taufstein liegt, sind die Namen der ohne Trauerfeier Bestatteten verzeichnet. So hält dieses Buch die Erinnerung an die Verstorbenen wach und schafft dauerhaft einen öffentlichen Ort des Gedenkens. Während des Gottesdienstes werden die Namen aus dem Buch verlesen. Anschließend wird es in feierlicher Prozession zum Gedenkort getragen.

Jedes Jahr im November findet unter öffentlicher Beteiligung, gemeinsam mit Bürgermeister/in, Stadtsuperintendent und Stadtdechant die Überführung des „Gedenkbuches für die Unbedachten“ von der einen Kirche zur anderen statt, in einer Prozession über den Neumarkt und die Schildergasse.

Das Evangelium begründet die Gleichwertigkeit und Gleichrangigkeit aller menschlichen Begegnungen, die in freier Verantwortung vor Gott geschehen. Darum leben wir an der Antoniterkirche Diversität – die Vielfalt und Unterschiedlichkeit – nicht als etwas Bedrohliches, sondern als Geschenk Gottes und eine große Bereicherung für das Leben einer Kirchengemeinde.

Zum Christopher-Street-Day feiern wir seit vielen Jahren einen Gottesdienst. In Anlehnung an den Protest von 1969 in New York demonstrieren seit Jahrzehnten Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transgender am Christopher-Street-Day (CSD). Sie kämpfen um rechtliche Gleichstellung und gesellschaftliche Akzeptanz. Zu diesen politischen Forderungen kam mit den Jahren die selbstbewusste Feier, die Freude über das Erreichte.
Jedes Jahr zum Vorabend der CSD-Parade feiern wir den Gottesdienst in ökumenischer Verbundenheit und unter Mitwirkung der Bordkapelle der Stattgarde Colonia Ahoj e.V.

An jedem 1. Dezember wird der Welt-Aids-Tag begangen. Zusammen mit der Aidshilfe Köln feiern wir um 18 Uhr eine musikalische Gedenkfeier, die der Erinnerung und der Besinnung Raum gibt. Es besteht die Möglichkeit, für die an Aids Verstorbenen oder an HIV Erkrankten eine Kerze bei Barlachs Engel zu entzünden. Die Feier rahmt ein musikalisches Programm.

Im Anschluss besteht die Möglichkeit zum Zusammensein im AntoniterFoyer.

Der Gottesdienst bildet für jede christliche Gemeinde das Kernstück ihrer Existenz. Für viele ältere Menschen gehört er zum tragenden Gerüst ihres Lebens, denn Gottes Wort gibt Halt. Es zu hören, tut gut. Der Gottesdienst kann helfen, offen zu werden für Gottes Wort. Feste Rituale in der Liturgie helfen dabei. Das Heilige Abendmahl wird in allen Gottesdiensten gefeiert.

Die Gottesdienste werden gestaltet von Diakon Dr. Andreas Mittmann (Telefon 02205/91 92 507).

St. Maria Seniorenhaus, in der Kapelle

In der Regel an jedem 3. Dienstag im Monat, um 15 Uhr.

Im Anschluss an den Gottesdienst laden das Haus und Diakon Mittmann die Teilnehmenden zum Kirchenkaffee und Nachgespräch ein.

Schwalbengasse 3-5
50667 Köln

CBT-Wohnhaus an St. Georg

In der Regel an jedem 3. Donnerstag im Monat, um 11 Uhr.

Der Seniorengottesdienst findet im Gemeinschaftsraum im Souterain statt.

Georgsplatz 1-5
50676 Köln