Meditation

Das Herzensgebet

Die Einübung in die Praxis des Herzensgebets hat im Christentum eine lange Tradition. Sie ist sogar eine der ältesten Formen der christlichen Meditation, die gerade eine Renaissance erlebt. Ist doch in unserer schnelllebigen Zeit kaum eine Sehnsucht so groß wie jene, zur Ruhe zu kommen, innezuhalten und loszulassen, sich wieder neu auszurichten und die Verbindung mit Gott zu spüren.

In der Meditationspraxis des Herzensgebets geschieht dies durch die stetige Rezitation eines Gebetswortes im Einklang mit der Atmung. Schritt für Schritt können Körper und Geist entspannen und in die Stille finden. Die regelmäßige Praxis des Herzensgebets verhilft zu mehr Achtsamkeit und einer Öffnung des Herzens.

INNEHALTEN, LOSLASSEN, ZUR RUHE KOMMEN

Der Meditationskreis trifft sich, um die Praxis des Herzensgebetes zu vertiefen und verschiedene Methoden der Meditation kennenzulernen und auszuprobieren: Dazu gehören
das Einüben von Atemtechniken, wie der Herzatmung, Entspannungsübungen sowie Bewegungseinheiten, die die Körperhaltung verbessern und die Fähigkeit, in die Stille zu finden, unterstützen.

Wann und Wo?

Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Bequeme Kleidung ist empfehlenswert. Wenn Sie zum ersten Mal teilnehmen möchten, kommen Sie gern schon um 18 Uhr für eine kurze Einführung.
Die Treffen finden zweimal im Monat statt und werden geleitet von Pfarrer Markus Herzberg und Yoga- und Meditationslehrerin Sandra Thomas.

Termine jeweils mittwochs, 18.30-20.00 Uhr, Antonius Saal im Citykirchenzentrum